Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Dienstag, 17. Mai 2022
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Immer wieder hört und liest man von Horror-Geschichten rund um Krankheiten, die von Tieren übertragen werden. Und je kleiner die Biester sind, desto gefährlicher scheinen sie für uns Menschen zu sein. Hierzulande treiben einem Zecken... weiterlesen
«Wir wollen mitbestimmen!». Mit dieser Botschaft richteten sich letzten Herbst zahlreiche junge Menschen an den Kantonsrat. Leider vergebens – mit 58 zu 61 Stimmen lehnte das Luzerner Parlament den Vorstoss für Stimmrechtsalter 16 ab. Doch... weiterlesen
Wer unter fünfzig Jahre alt ist, hat als Schweizer eine lange Friedenszeit erlebt. Viele wissen nichts mehr von der Schrecklichkeit und Grausamkeit des Krieges, den sie heute am Fernseher täglich miterleben.
Auch über das wirkungsvollste... weiterlesen
TV: «Serengeti – Zeit des Anfangs» Die Fauna des wohl berühmtesten Nationalparks in Ost- afrika steht im Mittelpunkt dieser Dokumentation aus dem Jahr 2019. Das Besondere daran: Die einzelnen Tiere werden personalisiert, erhalten... weiterlesen
Gedankenverloren scrolle ich mich vergangenen Sonntag durch Instagram. Ich bleibe bei Michael Graber hängen. Der Verlobte von Sven Epiney hat sein Mami zum Muttertag zum grossen Verwöhnprogramm eingeladen. Übernachtung inklusive. Woow... weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
Das Hitmusical «Der Ball» («The Prom») begeisterte am Big Apple. Die Sängerin und künstlerische Leiterin von Le Théâtre, Irène Straub, ist Fan der Produktion.
Irène Straub, Ihr erster Kontakt mit dem Musical?
Vor zwei Jahren, im Auto. Ich hörte Melodien von neuen Broadway-Shows. Von «The Prom» war ich sofort mitgerissen. Liebe auf den ersten Ton.
Was waren die nächsten Schritte?
Die Co-Leiter von Le Théâtre überzeugen! Es gelang. Wir bewarben uns für die Spielrechte und bekamen den Zuschlag für die Europapremiere.
Eine Thematik des Stücks ist LGBTQ.
Das grosse Thema momentan. Doch «The Prom» geht die Thematik ganz anders an als bisherige Bühnenstücke oder die Politik.
Auf welche Art denn?
Ohne Zeigefinger und Klischees, liebevoll, positiv und frisch. Die Hauptprotagonistinnen kämpfen nicht mit erhobenem Tonfall für berechtigte Anliegen, sondern mit der herzerwärmenden Offenlegung ihrer Liebe. Egal ob Mann, Frau, jung oder reif, man sehnt das Happy End herbei.
Geben Sie uns einen Einblick ins Stück.
Es geht um zwei 17-jährige Frauen, die als Liebespaar an den Abschlussball ihrer Klasse möchten. Das gefällt dem Elternrat des ländlichen Gymnasiums nicht, der Ball wird abgesagt. Da naht Hilfe von charmant-selbstverliebten Musicaldarsteller, die es als Mission sehen, das verknorzte Landdenken aufzumischen. Nach humorvollen Handlungskapriolen kommt es dann doch noch zum «Ball» und zu mehr Liberalität.
Die Original-Handlung spielt in den USA.
Und ausgehend von einer wahren Gegebenheit. Um dem Stück aber den Duft von «das kann nur in Amerika passieren» zu nehmen, haben wir die Handlung in die Schweiz gesetzt, ins Luzerner Hinterland. Wir spielen auf Deutsch und Dialekt.
Wer hat das Buch übersetzt?
Unser Kreativteam. Mein Job war Songs ins Schweizerdeutsche zu bringen ausgehend vom englischen Original. Ich kenne inzwischen fast jeden möglichen Reim in unserem Dialekt (lacht).
Das Stück beinhaltet die grosse Botschaft der Toleranz. Gibt es da Platz für Humor?
Massenweise! Hochklassiger, rhetorischer Witz ist überall. Unsere Musical-Branche kriegt lustvoll ihr Fett ab. «Der Ball» ist die «Romeo und Julia»-Thematik der unmöglichen Liebe, minus das Düstere und die Toten, plus Happy End und dem Charme eines High-School-Musicals à la «Grease».
Wer steht auf der Bühne?
Top-Musicaldarsteller auf fünf Nationen. Erstmals über die Hälfte Schweizerinnen und Schweizer, wegen unserer Dialektanforderung. Immer auch dabei: Unser Chor aus lokalen, talentierten Hobby-Musikerinnen.
Sie sind auch auf den Brettern.
Ich spiele die Musicaldiva «Dee Dee Allen», deren Karriere den Zenit hinter sich gelassen hat. Sie kämpft aber wacker mit deftigen Sprüchen und grossem Auftritt um ihre Position. Eine herrliche Rolle, ich kann überall kräftig chargieren.
Zurück zur Musik: was für einen Stil darf man erwarten?
Verschiedene! Von sattem Broadway-Sound über modernen Pop bis zu fein strukturierten Balladen. Den Melodien gemeinsam ist: man bringt sie nur noch schwer aus dem Ohr.
Wem wird dieses Musical besonders gefallen?
Jede und jeder ohne Herz aus Eisen. Alle Generationen und Geschlechter. Das Musical sprüht von Optimismus und Lebensfreude. Ja, ich bin von «Der Ball» begeistert.
pd/sk
Das Hitmusical «Der Ball» («The Prom») begeisterte am Big Apple. Die Sängerin und künstlerische Leiterin von Le Théâtre, Irène Straub, ist Fan der Produktion.
Irène Straub, Ihr erster Kontakt mit dem Musical?
Vor zwei Jahren, im Auto. Ich hörte Melodien von neuen Broadway-Shows. Von «The Prom» war ich sofort mitgerissen. Liebe auf den ersten Ton.
Was waren die nächsten Schritte?
Die Co-Leiter von Le Théâtre überzeugen! Es gelang. Wir bewarben uns für die Spielrechte und bekamen den Zuschlag für die Europapremiere.
Eine Thematik des Stücks ist LGBTQ.
Das grosse Thema momentan. Doch «The Prom» geht die Thematik ganz anders an als bisherige Bühnenstücke oder die Politik.
Auf welche Art denn?
Ohne Zeigefinger und Klischees, liebevoll, positiv und frisch. Die Hauptprotagonistinnen kämpfen nicht mit erhobenem Tonfall für berechtigte Anliegen, sondern mit der herzerwärmenden Offenlegung ihrer Liebe. Egal ob Mann, Frau, jung oder reif, man sehnt das Happy End herbei.
Geben Sie uns einen Einblick ins Stück.
Es geht um zwei 17-jährige Frauen, die als Liebespaar an den Abschlussball ihrer Klasse möchten. Das gefällt dem Elternrat des ländlichen Gymnasiums nicht, der Ball wird abgesagt. Da naht Hilfe von charmant-selbstverliebten Musicaldarsteller, die es als Mission sehen, das verknorzte Landdenken aufzumischen. Nach humorvollen Handlungskapriolen kommt es dann doch noch zum «Ball» und zu mehr Liberalität.
Die Original-Handlung spielt in den USA.
Und ausgehend von einer wahren Gegebenheit. Um dem Stück aber den Duft von «das kann nur in Amerika passieren» zu nehmen, haben wir die Handlung in die Schweiz gesetzt, ins Luzerner Hinterland. Wir spielen auf Deutsch und Dialekt.
Wer hat das Buch übersetzt?
Unser Kreativteam. Mein Job war Songs ins Schweizerdeutsche zu bringen ausgehend vom englischen Original. Ich kenne inzwischen fast jeden möglichen Reim in unserem Dialekt (lacht).
Das Stück beinhaltet die grosse Botschaft der Toleranz. Gibt es da Platz für Humor?
Massenweise! Hochklassiger, rhetorischer Witz ist überall. Unsere Musical-Branche kriegt lustvoll ihr Fett ab. «Der Ball» ist die «Romeo und Julia»-Thematik der unmöglichen Liebe, minus das Düstere und die Toten, plus Happy End und dem Charme eines High-School-Musicals à la «Grease».
Wer steht auf der Bühne?
Top-Musicaldarsteller auf fünf Nationen. Erstmals über die Hälfte Schweizerinnen und Schweizer, wegen unserer Dialektanforderung. Immer auch dabei: Unser Chor aus lokalen, talentierten Hobby-Musikerinnen.
Sie sind auch auf den Brettern.
Ich spiele die Musicaldiva «Dee Dee Allen», deren Karriere den Zenit hinter sich gelassen hat. Sie kämpft aber wacker mit deftigen Sprüchen und grossem Auftritt um ihre Position. Eine herrliche Rolle, ich kann überall kräftig chargieren.
Zurück zur Musik: was für einen Stil darf man erwarten?
Verschiedene! Von sattem Broadway-Sound über modernen Pop bis zu fein strukturierten Balladen. Den Melodien gemeinsam ist: man bringt sie nur noch schwer aus dem Ohr.
Wem wird dieses Musical besonders gefallen?
Jede und jeder ohne Herz aus Eisen. Alle Generationen und Geschlechter. Das Musical sprüht von Optimismus und Lebensfreude. Ja, ich bin von «Der Ball» begeistert.
pd/sk
Lade Fotos..