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Samstag, 17. April 2021
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Mit Blasendruck im Pop-up-Park
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Rechne: JA zum CO2-Gesetz lohnt sich!
Die Jungen fordern es schon lange. Die Wissenschaft auch. Jetzt unterbreitet die Politik einen konkreten Vorschlag, wie eine klimafreundliche Schweiz erreicht werden soll. Am 13. Juni stimmen wir über das... weiterlesen
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Dass ich folgenden Satz jemals schreiben würde, hätte ich lange nicht gedacht: Sven Epiney und Michael Graber feierten erst gerade 10 Jahre Liebe. Mehr noch. Die SRF-«Allzweckwaffe» und sein 21 Jahre jüngerer Freund freuen sich auf ihre Hochzeit,.. weiterlesen
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Ob jung oder alt, Anfänger oder Profi: Auf zwei Wänden einer Tunneleinfahrt in der Sentimatt darf ab April legal gesprayt werden. Dieses Angebot soll helfen, illegales Sprayen zu reduzieren.
Mit der Erneuerung der Lärmschutzwände an den Sentimattbrücken ist auch eine sanfte Neugestaltung des Fuss- und Fahrradwegs entlang der Reuss vorgesehen. Dazu gehört ein Farbanstrich für die Betonmauern, Widerlager und Stützen. Die Autobahnunterführung am Sentiweg war bisher ein beliebter Ort zum (illegal) Sprayen. Die Umgestaltung der Unterführung waren für die Stadt Luzern sowie Personen aus der Sprayerszene Anlass, über eine legale Spraywand nachzudenken, - denn wer in der Stadt Luzern legal sprayen wollte, hatte bislang kaum die Möglichkeit dazu. Vorbilder waren die legalen Spraywände entlang des Freigleis im Bereich Kriens-Mattenhof sowie jene im Industriegebiet in Emmenbrücke. Die Erfahrungen dort sind durchwegs positiv. Rasch konkretisierte sich deshalb auch in Luzern das Projekt einer «Wand für urbane Kunst» in der Sentimatt nahe der Baselstrasse.
Die Ziele dieses Projektes sind: Legales Sprayen ermöglichen und damit illegalem Sprayen vorbeugen sowie den öffentlichen Raum mit Kreativität und Farbe aufwerten. Auch sollen nach Möglichkeit Kinder und Jugendliche vor Ort Workshops besuchen können. Dabei könnten sie sich kreativ ausdrücken und auf die Thematik des legalen/illegalen Sprayens sensibilisiert werden. Das Resultat der Suche nach geeigneten Wänden sieht so aus: Legal gesprayt werden darf ab April an zwei Orten: Einerseits entlang der Einfahrt Sonnenbergtunnel, zwischen der SBB-Unterführung auf der Seite Dammstrasse bis zum Bereich mit den Metalleinfassungen. Andererseits entlang der Sentimattstrasse Richtung Reuss. Insgesamt stehen damit zwei Wände mit einer Länge von total etwa 150 Metern zur Verfügung. Die Wände sind zwei bis drei Meter hoch. Das Bundesamt für Strassen (Astra) als Eigentümerin der Wände hat der Stadt Luzern die Bewilligung für dieses Projekt erteilt. Umgesetzt hat das Projekt der Bereich Quartierentwicklung der Stadt zusammen mit Personen aus der Sprayerszene. Bei der Umsetzung waren die Luzerner Polizei, das Strasseninspektorat sowie der städtische Sicherheitsmanager involviert. Vor Ort ist der legale Sprayabschnitt markiert. Zudem steht auf einer Infotafel, welche Regeln zu beachten sind. Die Sprayerinnen und Sprayer organisieren sich vor Ort selbst. Eine der Mitinitiantinnen ist Lluvia Mosquera: «Ich freue mich, dass es nun auch in Luzern möglich ist, sich mit Graffitis im legalen Rahmen zu verwirklichen. Gerade in der aktuellen Situation ist die Möglichkeit, sich künstlerisch auszudrücken, enorm wichtig. Zudem führt das Projekt zu mehr Belebung und Aufwertung der doch sehr dunklen Ecke im Quartier und damit zu mehr Sicherheit.»
pd/sk
Ob jung oder alt, Anfänger oder Profi: Auf zwei Wänden einer Tunneleinfahrt in der Sentimatt darf ab April legal gesprayt werden. Dieses Angebot soll helfen, illegales Sprayen zu reduzieren.
Mit der Erneuerung der Lärmschutzwände an den Sentimattbrücken ist auch eine sanfte Neugestaltung des Fuss- und Fahrradwegs entlang der Reuss vorgesehen. Dazu gehört ein Farbanstrich für die Betonmauern, Widerlager und Stützen. Die Autobahnunterführung am Sentiweg war bisher ein beliebter Ort zum (illegal) Sprayen. Die Umgestaltung der Unterführung waren für die Stadt Luzern sowie Personen aus der Sprayerszene Anlass, über eine legale Spraywand nachzudenken, - denn wer in der Stadt Luzern legal sprayen wollte, hatte bislang kaum die Möglichkeit dazu. Vorbilder waren die legalen Spraywände entlang des Freigleis im Bereich Kriens-Mattenhof sowie jene im Industriegebiet in Emmenbrücke. Die Erfahrungen dort sind durchwegs positiv. Rasch konkretisierte sich deshalb auch in Luzern das Projekt einer «Wand für urbane Kunst» in der Sentimatt nahe der Baselstrasse.
Die Ziele dieses Projektes sind: Legales Sprayen ermöglichen und damit illegalem Sprayen vorbeugen sowie den öffentlichen Raum mit Kreativität und Farbe aufwerten. Auch sollen nach Möglichkeit Kinder und Jugendliche vor Ort Workshops besuchen können. Dabei könnten sie sich kreativ ausdrücken und auf die Thematik des legalen/illegalen Sprayens sensibilisiert werden. Das Resultat der Suche nach geeigneten Wänden sieht so aus: Legal gesprayt werden darf ab April an zwei Orten: Einerseits entlang der Einfahrt Sonnenbergtunnel, zwischen der SBB-Unterführung auf der Seite Dammstrasse bis zum Bereich mit den Metalleinfassungen. Andererseits entlang der Sentimattstrasse Richtung Reuss. Insgesamt stehen damit zwei Wände mit einer Länge von total etwa 150 Metern zur Verfügung. Die Wände sind zwei bis drei Meter hoch. Das Bundesamt für Strassen (Astra) als Eigentümerin der Wände hat der Stadt Luzern die Bewilligung für dieses Projekt erteilt. Umgesetzt hat das Projekt der Bereich Quartierentwicklung der Stadt zusammen mit Personen aus der Sprayerszene. Bei der Umsetzung waren die Luzerner Polizei, das Strasseninspektorat sowie der städtische Sicherheitsmanager involviert. Vor Ort ist der legale Sprayabschnitt markiert. Zudem steht auf einer Infotafel, welche Regeln zu beachten sind. Die Sprayerinnen und Sprayer organisieren sich vor Ort selbst. Eine der Mitinitiantinnen ist Lluvia Mosquera: «Ich freue mich, dass es nun auch in Luzern möglich ist, sich mit Graffitis im legalen Rahmen zu verwirklichen. Gerade in der aktuellen Situation ist die Möglichkeit, sich künstlerisch auszudrücken, enorm wichtig. Zudem führt das Projekt zu mehr Belebung und Aufwertung der doch sehr dunklen Ecke im Quartier und damit zu mehr Sicherheit.»
pd/sk
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