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Dienstag, 17. Mai 2022
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Immer wieder hört und liest man von Horror-Geschichten rund um Krankheiten, die von Tieren übertragen werden. Und je kleiner die Biester sind, desto gefährlicher scheinen sie für uns Menschen zu sein. Hierzulande treiben einem Zecken... weiterlesen
«Wir wollen mitbestimmen!». Mit dieser Botschaft richteten sich letzten Herbst zahlreiche junge Menschen an den Kantonsrat. Leider vergebens – mit 58 zu 61 Stimmen lehnte das Luzerner Parlament den Vorstoss für Stimmrechtsalter 16 ab. Doch... weiterlesen
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Auch über das wirkungsvollste... weiterlesen
TV: «Serengeti – Zeit des Anfangs» Die Fauna des wohl berühmtesten Nationalparks in Ost- afrika steht im Mittelpunkt dieser Dokumentation aus dem Jahr 2019. Das Besondere daran: Die einzelnen Tiere werden personalisiert, erhalten... weiterlesen
Gedankenverloren scrolle ich mich vergangenen Sonntag durch Instagram. Ich bleibe bei Michael Graber hängen. Der Verlobte von Sven Epiney hat sein Mami zum Muttertag zum grossen Verwöhnprogramm eingeladen. Übernachtung inklusive. Woow... weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
Pünktlich auf den Fahrplanwechsel am vergangenen Sonntag sind die drei neuen Elektrobusse der Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) bereit für den geplanten Pilotbetrieb. Eingesetzt werden die drei Elektrobusse der Marke Solaris auf der Linie 10 zwischen Luzern Bahnhof und Obergütsch.
Batteriebus, Elektrobus oder Depotlader: All diese Begriffe sind passend für die drei neuen Busse, welche die Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) ab dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember auf der Linie 10 einsetzt. Es handelt sich um elektrisch angetriebene Busse mit grossen Batterien, die im Depot Weinbergli aufgeladen werden. Bis Ende September wurden die drei Busse im polnischen Buswerk von Solaris für vbl gebaut.
Alle drei Elektrobusse werden für den Einsatz auf der Linie 10 (Luzern Bahnhof - Obergütsch) benötigt. Während der Morgen- und Nachmittagsspitze sind im 10-Minuten-Takt alle drei Elektrobusse unterwegs. Da die Batterieladung nicht für den ganztägigen Betrieb ausreichend ist, kehren die Busse während des zwischenzeitlichen 15-Minuten-Takts, wenn nur noch zwei Busse benötigt werden, nacheinander ins Depot Weinbergli zurück für eine Zwischenladung der Batterien. Mit den neu zwölf Meter langen Bussen wird die Kapazität der Linie 10 erhöht. Dazu wurde durch die Stadt Luzern die Wendeschleife im Obergütsch ausgebaut. Am Abend können aufgrund der Linienkombination mit der Linie 11 die zwölf Meter langen Elektrobusse nicht mehr eingesetzt werden, weil die Strassenverhältnisse dies auf der Linie 11 nicht zulassen. «Wir hoffen sehr, dass dies in den kommenden Jahren optimiert werden kann, da der leisere Elektrobus insbesondere auch am Abend in den Quartieren vorteilhaft ist», sagt der neue vbl-Direktor Laurent Roux. Die drei Elektrobusse haben neben den bekannten vbl-Farben Blau und Weiss auch die Farbe Orange, damit man die Elektrobusse sofort erkennt. Ein Bus wurde zudem mit Zeichnungen von Kindern der Schulhäuser Säli und Steinhof gestaltet.
Für die Batteriebusse bei vbl wird Naturstrom aus erneuerbaren Quellen (Wind, Wasser, Sonne) verwendet, wie dies auch beim Trolleybusbetrieb der Fall ist. Im lokalen Betrieb werden somit weder CO2 noch weitere Abgase freigesetzt. Die Produktion des Fahrzeugs und die Gewinnung der Rohstoffe, insbesondere für die Batterien, haben jedoch Energie und wertvolle Rohstoffe benötigt. Einen relevanten Beitrag zur Nachhaltigkeit kann jeder Fahrer und jede Fahrerin auch mit dem Elektrobus mit einer vorausschauenden, energiesparenden Fahrweise leisten. Jede Kilowattstunde, die nicht verbraucht wird, ist ein Gewinn für die Umwelt, die Gesellschaft und für vbl als Unternehmen.
Der Umstand, dass Elektrofahrzeuge leiser sind als Dieselfahrzeuge, hat viele Vorteile und ist durchaus gewollt. Fussgänger können aber durch nahezu geräuschlose Fahrzeuge überrascht werden. Dies hat auf europäischer Ebene den Gesetzgeber veranlasst, Vorschriften über minimale Geräuschemissionen zu erlassen, um solche gefährlichen Situationen möglichst zu vermeiden. Aus diesem Grund verfügen heutige Elektrobusse in Europa zwingend über das System AVAS, so auch die neuen vbl Elektrobusse. Damit wird ein akustisches Signal abgegeben, um gefährliche Situationen möglichst zu vermeiden.
Die Pilotlinie 10 gehört zum ersten Umsetzungsschritt der E-Bus-Strategie des Verkehrsverbunds Luzern (VVL). Der VVL stellt bis Ende 2022 fünf Buslinien, auf denen heute herkömmliche Dieselbusse fahren, auf Depotlader-Batteriebusse um. Mit diesen Pilotlinien will der VVL zusammen mit vbl, Postauto und Rottal Auto AG Erfahrungen mit der neuen Technologie, dem Ladekonzept und betrieblichen Fragestellungen sammeln. Insgesamt werden zehn Batteriebusse beschafft, die über zehn Jahre im Einsatz sein werden und den Start der Defossilisierung des heutigen Dieselbusbetriebs markieren. Die laufenden Erfahrungen werden für die Umstellung weiterer Dieselbuslinien auf Antriebstechnologien mit effizienten, emissionsarmen und erneuerbaren Energien dienen.
pd/sk
Pünktlich auf den Fahrplanwechsel am vergangenen Sonntag sind die drei neuen Elektrobusse der Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) bereit für den geplanten Pilotbetrieb. Eingesetzt werden die drei Elektrobusse der Marke Solaris auf der Linie 10 zwischen Luzern Bahnhof und Obergütsch.
Batteriebus, Elektrobus oder Depotlader: All diese Begriffe sind passend für die drei neuen Busse, welche die Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) ab dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember auf der Linie 10 einsetzt. Es handelt sich um elektrisch angetriebene Busse mit grossen Batterien, die im Depot Weinbergli aufgeladen werden. Bis Ende September wurden die drei Busse im polnischen Buswerk von Solaris für vbl gebaut.
Alle drei Elektrobusse werden für den Einsatz auf der Linie 10 (Luzern Bahnhof - Obergütsch) benötigt. Während der Morgen- und Nachmittagsspitze sind im 10-Minuten-Takt alle drei Elektrobusse unterwegs. Da die Batterieladung nicht für den ganztägigen Betrieb ausreichend ist, kehren die Busse während des zwischenzeitlichen 15-Minuten-Takts, wenn nur noch zwei Busse benötigt werden, nacheinander ins Depot Weinbergli zurück für eine Zwischenladung der Batterien. Mit den neu zwölf Meter langen Bussen wird die Kapazität der Linie 10 erhöht. Dazu wurde durch die Stadt Luzern die Wendeschleife im Obergütsch ausgebaut. Am Abend können aufgrund der Linienkombination mit der Linie 11 die zwölf Meter langen Elektrobusse nicht mehr eingesetzt werden, weil die Strassenverhältnisse dies auf der Linie 11 nicht zulassen. «Wir hoffen sehr, dass dies in den kommenden Jahren optimiert werden kann, da der leisere Elektrobus insbesondere auch am Abend in den Quartieren vorteilhaft ist», sagt der neue vbl-Direktor Laurent Roux. Die drei Elektrobusse haben neben den bekannten vbl-Farben Blau und Weiss auch die Farbe Orange, damit man die Elektrobusse sofort erkennt. Ein Bus wurde zudem mit Zeichnungen von Kindern der Schulhäuser Säli und Steinhof gestaltet.
Für die Batteriebusse bei vbl wird Naturstrom aus erneuerbaren Quellen (Wind, Wasser, Sonne) verwendet, wie dies auch beim Trolleybusbetrieb der Fall ist. Im lokalen Betrieb werden somit weder CO2 noch weitere Abgase freigesetzt. Die Produktion des Fahrzeugs und die Gewinnung der Rohstoffe, insbesondere für die Batterien, haben jedoch Energie und wertvolle Rohstoffe benötigt. Einen relevanten Beitrag zur Nachhaltigkeit kann jeder Fahrer und jede Fahrerin auch mit dem Elektrobus mit einer vorausschauenden, energiesparenden Fahrweise leisten. Jede Kilowattstunde, die nicht verbraucht wird, ist ein Gewinn für die Umwelt, die Gesellschaft und für vbl als Unternehmen.
Der Umstand, dass Elektrofahrzeuge leiser sind als Dieselfahrzeuge, hat viele Vorteile und ist durchaus gewollt. Fussgänger können aber durch nahezu geräuschlose Fahrzeuge überrascht werden. Dies hat auf europäischer Ebene den Gesetzgeber veranlasst, Vorschriften über minimale Geräuschemissionen zu erlassen, um solche gefährlichen Situationen möglichst zu vermeiden. Aus diesem Grund verfügen heutige Elektrobusse in Europa zwingend über das System AVAS, so auch die neuen vbl Elektrobusse. Damit wird ein akustisches Signal abgegeben, um gefährliche Situationen möglichst zu vermeiden.
Die Pilotlinie 10 gehört zum ersten Umsetzungsschritt der E-Bus-Strategie des Verkehrsverbunds Luzern (VVL). Der VVL stellt bis Ende 2022 fünf Buslinien, auf denen heute herkömmliche Dieselbusse fahren, auf Depotlader-Batteriebusse um. Mit diesen Pilotlinien will der VVL zusammen mit vbl, Postauto und Rottal Auto AG Erfahrungen mit der neuen Technologie, dem Ladekonzept und betrieblichen Fragestellungen sammeln. Insgesamt werden zehn Batteriebusse beschafft, die über zehn Jahre im Einsatz sein werden und den Start der Defossilisierung des heutigen Dieselbusbetriebs markieren. Die laufenden Erfahrungen werden für die Umstellung weiterer Dieselbuslinien auf Antriebstechnologien mit effizienten, emissionsarmen und erneuerbaren Energien dienen.
pd/sk
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