Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Dienstag, 26. Januar 2021
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
2020-Retrospektive
Kaum hat das jungfräuliche Jahr seine ersten zaghaften Schritte gemacht, werden sie wieder herangezerrt; die Rückblicke und Statistiken der verflossenen 365 Tage. Einiges an Sinnigem und Unsinnigem habe ich in einem kleinen, aber... weiterlesen
Das 2020 lässt uns keine Verschnaufpause – im wahrsten Sinne des Wortes. Kaum haben sich die gigantischen Rauchsäulen des heruntergebrannten Regenwaldes in Brasilien gelichtet, schlugen uns die verheerenden Buschfeuer in Australien, die Brände... weiterlesen
Naherholungsgebiet, Lebensraum und CO2-Speicher. Dies alles wollen die Jungen Grünen erhalten und sind nicht bereit, dies für ein destruktives Autobahnprojekt zu opfern. Deshalb haben die Jungen Grünen im April eine Petition gegen die Rodung... weiterlesen
Ich will meine elektronische ID nicht am UBS-Schalter bestellen
Am 7. März stimmen wir darüber ab, wer künftig einen elektronischen Schweizer Identitätsausweis (E-ID) herausgibt. Vorgeschlagen ist, dass private Anbieter dies übernehmen. Bereits haben... weiterlesen
Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Der Gemeinderat hat aufgrund der bestehenden Ausgangslage auf Bundesebene beschlossen, die Einleitung der Verfahren sowie die öffentliche Publikation von Baugesuchen für adaptive 5G-Antennen bzw. deren Entscheid aufzuschieben, bis die vorhandenen offenen Fragen geklärt sind.
Der Bundesrat hat am 22. April 2020 entschieden, dass die adaptiven Antennen in Sachen Strahlenschutz genau gleich wie konventionelle Antennen zu behandeln sind. Die Vollzugshilfe des Bundes für den Umgang mit den neuen adaptiven Antennen fehlt jedoch noch immer. Bisher existiert keine verlässliche Methode, um die Strahlenbelastung von adaptiven Antennen objektiv zu beurteilen. Die aktuellen Richtlinien des Bundes orientieren sich hierbei an herkömmlichen Mobilfunkantennen, die sich nicht ohne weiteres auf die neueste Generation adaptiver Antennen anwenden lassen. Die Gemeinde Emmen wird deshalb Gesuche für den Bau oder die Umrüstung von Mobilfunkantennen auf den neuen 5G-Standard vorerst nicht bewilligen. «Ohne klare Richtlinien, Normwerte und Standards können keine fundierten Gesuchentscheide gefällt werden», betont Bau- und Umweltdirektor Josef Schmidli. Entsprechende Gesuchentscheide werden deshalb so lange sistiert, bis das Bundesamt für Umwelt (BAFU) die nötigen Vollzugshilfen und Messempfehlungen zu adaptiven Antennen veröffentlicht.
Dass der Bund den Kantonen und Gemeinden aktuell empfiehlt, adaptive Antennen gleich zu behandeln wie herkömmliche Antennen, birgt die Gefahr, dass Antennen, kaum sind diese bewilligt, sehr bald gesetzeswidrig werden könnten. Erst mit Vorliegen einer umfassenden Abklärung beziehungsweise einem entsprechenden Bericht werden Erkenntnisse vorliegen, ob die Anlagegrenzwerte der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) tatsächlich unverändert bleiben werden. «Die damit einhergehende Klarheit und Transparenz werden dazu führen, dass weniger Einsprachen gegen die Baugesuche eingehen werden», erklärt Gemeinderat Schmidli. Solange diese wichtigen Fragen aber offenstehen, behält sich der Gemeinderat Emmen vor, die Klärung dieser Fragen abzuwarten und die Einleitung der Gesuchverfahren aufzuschieben.
pd/sk
Der Gemeinderat hat aufgrund der bestehenden Ausgangslage auf Bundesebene beschlossen, die Einleitung der Verfahren sowie die öffentliche Publikation von Baugesuchen für adaptive 5G-Antennen bzw. deren Entscheid aufzuschieben, bis die vorhandenen offenen Fragen geklärt sind.
Der Bundesrat hat am 22. April 2020 entschieden, dass die adaptiven Antennen in Sachen Strahlenschutz genau gleich wie konventionelle Antennen zu behandeln sind. Die Vollzugshilfe des Bundes für den Umgang mit den neuen adaptiven Antennen fehlt jedoch noch immer. Bisher existiert keine verlässliche Methode, um die Strahlenbelastung von adaptiven Antennen objektiv zu beurteilen. Die aktuellen Richtlinien des Bundes orientieren sich hierbei an herkömmlichen Mobilfunkantennen, die sich nicht ohne weiteres auf die neueste Generation adaptiver Antennen anwenden lassen. Die Gemeinde Emmen wird deshalb Gesuche für den Bau oder die Umrüstung von Mobilfunkantennen auf den neuen 5G-Standard vorerst nicht bewilligen. «Ohne klare Richtlinien, Normwerte und Standards können keine fundierten Gesuchentscheide gefällt werden», betont Bau- und Umweltdirektor Josef Schmidli. Entsprechende Gesuchentscheide werden deshalb so lange sistiert, bis das Bundesamt für Umwelt (BAFU) die nötigen Vollzugshilfen und Messempfehlungen zu adaptiven Antennen veröffentlicht.
Dass der Bund den Kantonen und Gemeinden aktuell empfiehlt, adaptive Antennen gleich zu behandeln wie herkömmliche Antennen, birgt die Gefahr, dass Antennen, kaum sind diese bewilligt, sehr bald gesetzeswidrig werden könnten. Erst mit Vorliegen einer umfassenden Abklärung beziehungsweise einem entsprechenden Bericht werden Erkenntnisse vorliegen, ob die Anlagegrenzwerte der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) tatsächlich unverändert bleiben werden. «Die damit einhergehende Klarheit und Transparenz werden dazu führen, dass weniger Einsprachen gegen die Baugesuche eingehen werden», erklärt Gemeinderat Schmidli. Solange diese wichtigen Fragen aber offenstehen, behält sich der Gemeinderat Emmen vor, die Klärung dieser Fragen abzuwarten und die Einleitung der Gesuchverfahren aufzuschieben.
pd/sk
Lade Fotos..