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Mittwoch, 27. Januar 2021
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2020-Retrospektive
Kaum hat das jungfräuliche Jahr seine ersten zaghaften Schritte gemacht, werden sie wieder herangezerrt; die Rückblicke und Statistiken der verflossenen 365 Tage. Einiges an Sinnigem und Unsinnigem habe ich in einem kleinen, aber... weiterlesen
Das 2020 lässt uns keine Verschnaufpause – im wahrsten Sinne des Wortes. Kaum haben sich die gigantischen Rauchsäulen des heruntergebrannten Regenwaldes in Brasilien gelichtet, schlugen uns die verheerenden Buschfeuer in Australien, die Brände... weiterlesen
Naherholungsgebiet, Lebensraum und CO2-Speicher. Dies alles wollen die Jungen Grünen erhalten und sind nicht bereit, dies für ein destruktives Autobahnprojekt zu opfern. Deshalb haben die Jungen Grünen im April eine Petition gegen die Rodung... weiterlesen
Ich will meine elektronische ID nicht am UBS-Schalter bestellen
Am 7. März stimmen wir darüber ab, wer künftig einen elektronischen Schweizer Identitätsausweis (E-ID) herausgibt. Vorgeschlagen ist, dass private Anbieter dies übernehmen. Bereits haben... weiterlesen
Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Bild: Joséphine Schöb
Vor 20 Jahren hat eine Schweizer Gruppe den ersten Exoplaneten entdeckt, dem nun einen Namen gegeben werden soll. Auch die Jugendgruppe der Astronomischen Gesellschaft Luzern mischt dabei mit – stimmen Sie für "Helvetios" ab.
Die heutigen Möglichkeiten, was die Freizeitbeschäftigung für Jugendliche angeht, sind enorm vielfältig. Während sich die einen dem Sport verschreiben oder doch dem verruchten Gamertum hingeben, treffen sich andere einmal die Woche, um gemeinsam auf dem Dach des Schulhaus' Hubelmatt das Universum zu erforschen.
Nebst dem, dass sich die 12- bis 25-Jährigen mit der Sternguckerei befassen, haben sie nun auch an einem Projekt der International Astronomical Union (IAU) teilgenommen, bei dem sogenannte Exoplaneten – Planeten, die um einen anderen Stern als unsere Sonne kreisen, einen Namen gegeben werden soll. Ausgesucht haben sich die Jugendlichen hierbei keinen anderen als den 1995 von Schweizern entdeckten "51 Pegasi b". Weltweit gehören sie nun zu den acht Astronomischen Gesellschaften, die den bisher namenlosen Exoplaneten mitsamt seinem Stern mit einem Eigennamen ausstatten wollen.
Was die Namensgebung betrifft, so wollen die Luzerner den Schweizer Entdeckern alle Ehre erweisen. Ihr Vorschlag für den Planeten ist "Helvetios", den Stern wollen sie "Dimidium" nennen. "Wir finden es schon cool, dass der Pegasi von Schweizern entdeckt wurde und wollen diesen deshalb nach dem Schweizerischen Urvolk, den Helvetianern, benennen", erzählt Cedric Schmid. "Witzig ist zudem, dass eine unserer Lieblingsbands, "Eluveitie", ein Album namens "Helevtios" herausgebracht hat. Nun haben wir die angeschrieben und sie helfen auch mit, Stimmen für uns zu sammeln", so Cedric Schmid weiter.
Auch für den Begleiter des Exoplaneten hat sich die Truppe etwas überlegt: "Der Name "Dimidium" haben wir gewählt, weil der '51 Pegasi b' halb so gross wie der Jupiter ist, und 'Dimidium' ist das lateinische Wort für 'die Hälfte' – somit unserer Meinung nach ein sehr passender Name", ergänzt Elmar Wüest.
Der definitive Name wird durch ein öffentliches Online-Voting erkoren. Wie cool wäre es bitteschön, wenn "das da draussen" von Luzernern benannt wird? Genau. Geben Sie, liebe LeserInnen, deshalb bis zum 31. Oktober hier Ihre Stimme ab.
Joséphine Schöb
Bild: Joséphine Schöb
Vor 20 Jahren hat eine Schweizer Gruppe den ersten Exoplaneten entdeckt, dem nun einen Namen gegeben werden soll. Auch die Jugendgruppe der Astronomischen Gesellschaft Luzern mischt dabei mit – stimmen Sie für "Helvetios" ab.
Die heutigen Möglichkeiten, was die Freizeitbeschäftigung für Jugendliche angeht, sind enorm vielfältig. Während sich die einen dem Sport verschreiben oder doch dem verruchten Gamertum hingeben, treffen sich andere einmal die Woche, um gemeinsam auf dem Dach des Schulhaus' Hubelmatt das Universum zu erforschen.
Nebst dem, dass sich die 12- bis 25-Jährigen mit der Sternguckerei befassen, haben sie nun auch an einem Projekt der International Astronomical Union (IAU) teilgenommen, bei dem sogenannte Exoplaneten – Planeten, die um einen anderen Stern als unsere Sonne kreisen, einen Namen gegeben werden soll. Ausgesucht haben sich die Jugendlichen hierbei keinen anderen als den 1995 von Schweizern entdeckten "51 Pegasi b". Weltweit gehören sie nun zu den acht Astronomischen Gesellschaften, die den bisher namenlosen Exoplaneten mitsamt seinem Stern mit einem Eigennamen ausstatten wollen.
Was die Namensgebung betrifft, so wollen die Luzerner den Schweizer Entdeckern alle Ehre erweisen. Ihr Vorschlag für den Planeten ist "Helvetios", den Stern wollen sie "Dimidium" nennen. "Wir finden es schon cool, dass der Pegasi von Schweizern entdeckt wurde und wollen diesen deshalb nach dem Schweizerischen Urvolk, den Helvetianern, benennen", erzählt Cedric Schmid. "Witzig ist zudem, dass eine unserer Lieblingsbands, "Eluveitie", ein Album namens "Helevtios" herausgebracht hat. Nun haben wir die angeschrieben und sie helfen auch mit, Stimmen für uns zu sammeln", so Cedric Schmid weiter.
Auch für den Begleiter des Exoplaneten hat sich die Truppe etwas überlegt: "Der Name "Dimidium" haben wir gewählt, weil der '51 Pegasi b' halb so gross wie der Jupiter ist, und 'Dimidium' ist das lateinische Wort für 'die Hälfte' – somit unserer Meinung nach ein sehr passender Name", ergänzt Elmar Wüest.
Der definitive Name wird durch ein öffentliches Online-Voting erkoren. Wie cool wäre es bitteschön, wenn "das da draussen" von Luzernern benannt wird? Genau. Geben Sie, liebe LeserInnen, deshalb bis zum 31. Oktober hier Ihre Stimme ab.
Joséphine Schöb
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