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Donnerstag, 30. März 2023
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Entrüstung! Blankes Entsetzen! Wut! Was waren Ihre Gefühle, als die glorreichen sieben Zwerge am vergangenen Sonntag das Klumpenrisiko mit der Schaffung des neuen gigantischen Banken-«Kässeli» in neue Sphären hob? Was Menschen mit leeren... weiterlesen
Die Schweizer Grossbanken haben sich schon vor Jahrzehnten von den Schweizer Tugenden entfernt und wollten es der Grossmacht USA gleichtun. Die UBS hat nach 2008 ihre Lehren gezogen und das gefährliche Investment- bankgeschäft – vor allem in... weiterlesen
TV: «Es geschah am ... Der Bührle-Kunstraub». Das Bührle-Museum ist am 10. Februar 2008 Schauplatz des grössten Kunstraubes in Europa. An diesem Tag stürmen bewaffnete Männer einer serbischen Mafiabande das Gebäude und entwenden vier... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Bild: Joséphine Schöb
Vor 20 Jahren hat eine Schweizer Gruppe den ersten Exoplaneten entdeckt, dem nun einen Namen gegeben werden soll. Auch die Jugendgruppe der Astronomischen Gesellschaft Luzern mischt dabei mit – stimmen Sie für "Helvetios" ab.
Die heutigen Möglichkeiten, was die Freizeitbeschäftigung für Jugendliche angeht, sind enorm vielfältig. Während sich die einen dem Sport verschreiben oder doch dem verruchten Gamertum hingeben, treffen sich andere einmal die Woche, um gemeinsam auf dem Dach des Schulhaus' Hubelmatt das Universum zu erforschen.
Nebst dem, dass sich die 12- bis 25-Jährigen mit der Sternguckerei befassen, haben sie nun auch an einem Projekt der International Astronomical Union (IAU) teilgenommen, bei dem sogenannte Exoplaneten – Planeten, die um einen anderen Stern als unsere Sonne kreisen, einen Namen gegeben werden soll. Ausgesucht haben sich die Jugendlichen hierbei keinen anderen als den 1995 von Schweizern entdeckten "51 Pegasi b". Weltweit gehören sie nun zu den acht Astronomischen Gesellschaften, die den bisher namenlosen Exoplaneten mitsamt seinem Stern mit einem Eigennamen ausstatten wollen.
Was die Namensgebung betrifft, so wollen die Luzerner den Schweizer Entdeckern alle Ehre erweisen. Ihr Vorschlag für den Planeten ist "Helvetios", den Stern wollen sie "Dimidium" nennen. "Wir finden es schon cool, dass der Pegasi von Schweizern entdeckt wurde und wollen diesen deshalb nach dem Schweizerischen Urvolk, den Helvetianern, benennen", erzählt Cedric Schmid. "Witzig ist zudem, dass eine unserer Lieblingsbands, "Eluveitie", ein Album namens "Helevtios" herausgebracht hat. Nun haben wir die angeschrieben und sie helfen auch mit, Stimmen für uns zu sammeln", so Cedric Schmid weiter.
Auch für den Begleiter des Exoplaneten hat sich die Truppe etwas überlegt: "Der Name "Dimidium" haben wir gewählt, weil der '51 Pegasi b' halb so gross wie der Jupiter ist, und 'Dimidium' ist das lateinische Wort für 'die Hälfte' – somit unserer Meinung nach ein sehr passender Name", ergänzt Elmar Wüest.
Der definitive Name wird durch ein öffentliches Online-Voting erkoren. Wie cool wäre es bitteschön, wenn "das da draussen" von Luzernern benannt wird? Genau. Geben Sie, liebe LeserInnen, deshalb bis zum 31. Oktober hier Ihre Stimme ab.
Joséphine Schöb
Bild: Joséphine Schöb
Vor 20 Jahren hat eine Schweizer Gruppe den ersten Exoplaneten entdeckt, dem nun einen Namen gegeben werden soll. Auch die Jugendgruppe der Astronomischen Gesellschaft Luzern mischt dabei mit – stimmen Sie für "Helvetios" ab.
Die heutigen Möglichkeiten, was die Freizeitbeschäftigung für Jugendliche angeht, sind enorm vielfältig. Während sich die einen dem Sport verschreiben oder doch dem verruchten Gamertum hingeben, treffen sich andere einmal die Woche, um gemeinsam auf dem Dach des Schulhaus' Hubelmatt das Universum zu erforschen.
Nebst dem, dass sich die 12- bis 25-Jährigen mit der Sternguckerei befassen, haben sie nun auch an einem Projekt der International Astronomical Union (IAU) teilgenommen, bei dem sogenannte Exoplaneten – Planeten, die um einen anderen Stern als unsere Sonne kreisen, einen Namen gegeben werden soll. Ausgesucht haben sich die Jugendlichen hierbei keinen anderen als den 1995 von Schweizern entdeckten "51 Pegasi b". Weltweit gehören sie nun zu den acht Astronomischen Gesellschaften, die den bisher namenlosen Exoplaneten mitsamt seinem Stern mit einem Eigennamen ausstatten wollen.
Was die Namensgebung betrifft, so wollen die Luzerner den Schweizer Entdeckern alle Ehre erweisen. Ihr Vorschlag für den Planeten ist "Helvetios", den Stern wollen sie "Dimidium" nennen. "Wir finden es schon cool, dass der Pegasi von Schweizern entdeckt wurde und wollen diesen deshalb nach dem Schweizerischen Urvolk, den Helvetianern, benennen", erzählt Cedric Schmid. "Witzig ist zudem, dass eine unserer Lieblingsbands, "Eluveitie", ein Album namens "Helevtios" herausgebracht hat. Nun haben wir die angeschrieben und sie helfen auch mit, Stimmen für uns zu sammeln", so Cedric Schmid weiter.
Auch für den Begleiter des Exoplaneten hat sich die Truppe etwas überlegt: "Der Name "Dimidium" haben wir gewählt, weil der '51 Pegasi b' halb so gross wie der Jupiter ist, und 'Dimidium' ist das lateinische Wort für 'die Hälfte' – somit unserer Meinung nach ein sehr passender Name", ergänzt Elmar Wüest.
Der definitive Name wird durch ein öffentliches Online-Voting erkoren. Wie cool wäre es bitteschön, wenn "das da draussen" von Luzernern benannt wird? Genau. Geben Sie, liebe LeserInnen, deshalb bis zum 31. Oktober hier Ihre Stimme ab.
Joséphine Schöb
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