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Dienstag, 9. März 2021
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Grosser Scherensprung
Es gibt sie noch, - die Erfolgsmeldungen. Und das trotz des bleiernen Gewichts der Corona-Krise, das uns alle niederdrückt. Grosskonzerne wie VW, Daimler oder Sika posaunten heraus, dass sie im Corona-Jahr satte Gewinne - zum... weiterlesen
Jetzt haben wir das Desaster
Walter Wobmann, Tätschmeister des Egerkinger Komitees, erfuhr die Botschaft vergangenen Sonntag in frohgemuter Runde und begriff schnell: Sein Komitee hat es verpasst, daran zu denken, wie seine... weiterlesen
Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
TV: «Jagd auf Roter Oktober» Die Welt befindet sich noch in den Zeiten des Kalten Krieges, als der russische Kapitän Ramius (Sean Connery) beschliesst, sich mit seinem Atom-U-Boot «Rote Oktober» in die USA abzusetzen. Nur haben davon weder seine... weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
2020-Retrospektive
Kaum hat das jungfräuliche Jahr seine ersten zaghaften Schritte gemacht, werden sie wieder herangezerrt; die Rückblicke und Statistiken der verflossenen 365 Tage. Einiges an Sinnigem und Unsinnigem habe ich in einem kleinen, aber feinen Potpourri zusammengetragen. Linguisten haben wieder einmal das Wort des Jahres gekürt. Genauer genommen sogar deren zwei. In der Westschweiz schwang das Wort «Coronagraben» obenaus, in der Deutschschweiz machte «systemrelevant» das Rennen. Mein ganz persönliches Wort des Jahres heisst «Attraktivitätswirksamkeitsüberzeugung». So gelesen auf einer Hellraumprojektion an einem Security Talk. Im Corona-Jahr ebenfalls relevant waren die meisten gegoogelten Beschwerden. Auf das Schweizer Stockerl schafften es Entzündungen im Mund, vor Durchfall und Verstopfungen. Weltweit suchten potentielle Patienten gemäss Dr. Google vor allem nach Diarrhö (1, 1 Mio. monatliche Suchanfragen), Panikattacken (895 000) und Schwindelgefühl (745 000). Die Suchanfragen für Geschmacks- und Geruchsverlust stiegen aus bekannten Gründen um 733 Prozent. Das kann natürlich auch einen negativen Einfluss auf den Haussegen haben. Gemerkt haben dies vor allem Menschen aus Biel, La Chaux-de-Fonds und Vernier, da in besagten Orten Ehen am häufigsten zu Bruch gingen. Etwas, mit dem sich eine Mia, Mila, Emilia und Elina auf der weiblichen Seite und ein Luca, Noah und Louis auf der männlichen Seite erst in ferner Zukunft auseinanderschlagen müssen. Sie sind es nämlich, die bei den Neugeborenen die Namenshitlisten anführen. Dass Statistiken auch etwas Gutes haben, dafür stehen die Fussballdaten-Analysten des FC Midtjylland, die jedes Spiel, jede Auswechslung und jede Neuverpflichtung statistisch akribisch auseinandernehmen. Immerhin wurden die Dänen in den letzten fünf Jahren dreimal Meister und schafften es in die Champions League.
echo@luzerner-rundschau.ch
Stefan Kämpfen
2020-Retrospektive
Kaum hat das jungfräuliche Jahr seine ersten zaghaften Schritte gemacht, werden sie wieder herangezerrt; die Rückblicke und Statistiken der verflossenen 365 Tage. Einiges an Sinnigem und Unsinnigem habe ich in einem kleinen, aber feinen Potpourri zusammengetragen. Linguisten haben wieder einmal das Wort des Jahres gekürt. Genauer genommen sogar deren zwei. In der Westschweiz schwang das Wort «Coronagraben» obenaus, in der Deutschschweiz machte «systemrelevant» das Rennen. Mein ganz persönliches Wort des Jahres heisst «Attraktivitätswirksamkeitsüberzeugung». So gelesen auf einer Hellraumprojektion an einem Security Talk. Im Corona-Jahr ebenfalls relevant waren die meisten gegoogelten Beschwerden. Auf das Schweizer Stockerl schafften es Entzündungen im Mund, vor Durchfall und Verstopfungen. Weltweit suchten potentielle Patienten gemäss Dr. Google vor allem nach Diarrhö (1, 1 Mio. monatliche Suchanfragen), Panikattacken (895 000) und Schwindelgefühl (745 000). Die Suchanfragen für Geschmacks- und Geruchsverlust stiegen aus bekannten Gründen um 733 Prozent. Das kann natürlich auch einen negativen Einfluss auf den Haussegen haben. Gemerkt haben dies vor allem Menschen aus Biel, La Chaux-de-Fonds und Vernier, da in besagten Orten Ehen am häufigsten zu Bruch gingen. Etwas, mit dem sich eine Mia, Mila, Emilia und Elina auf der weiblichen Seite und ein Luca, Noah und Louis auf der männlichen Seite erst in ferner Zukunft auseinanderschlagen müssen. Sie sind es nämlich, die bei den Neugeborenen die Namenshitlisten anführen. Dass Statistiken auch etwas Gutes haben, dafür stehen die Fussballdaten-Analysten des FC Midtjylland, die jedes Spiel, jede Auswechslung und jede Neuverpflichtung statistisch akribisch auseinandernehmen. Immerhin wurden die Dänen in den letzten fünf Jahren dreimal Meister und schafften es in die Champions League.
echo@luzerner-rundschau.ch
Stefan Kämpfen
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