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Samstag, 17. April 2021
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Mit Blasendruck im Pop-up-Park
Bestimmt kennen Sie das Gefühl, ganz dringend austreten zu müssen, aber nirgendwo bietet sich eine Möglichkeit, sich zu erleichtern. Meist passiert es, wenn man sich inmitten einer belebten Fussgängerzone befindet und... weiterlesen
Rechne: JA zum CO2-Gesetz lohnt sich!
Die Jungen fordern es schon lange. Die Wissenschaft auch. Jetzt unterbreitet die Politik einen konkreten Vorschlag, wie eine klimafreundliche Schweiz erreicht werden soll. Am 13. Juni stimmen wir über das... weiterlesen
Ich höre ausnahmsweise die «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Gast ist Walter Kielholz der frühere Präsident von Credit Suisse, der jetzt, mit siebzig, das Präsidium der Swiss Re – ehemals Schweizerische Rückversicherungsgesellschaft – niederlegt. Er... weiterlesen
TV: «Columbo – Playback» Die Flimmerkiste hat diese Woche zur Primetime nicht allzuviel zu bieten. Gut gibt es da Sat1 Gold, das am Samstag regelmässig mit der Krimireihe «Columbo» aufwartet. Schliesslich gibt es kaum jemanden, der den gammeligen,... weiterlesen
Dass ich folgenden Satz jemals schreiben würde, hätte ich lange nicht gedacht: Sven Epiney und Michael Graber feierten erst gerade 10 Jahre Liebe. Mehr noch. Die SRF-«Allzweckwaffe» und sein 21 Jahre jüngerer Freund freuen sich auf ihre Hochzeit,.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Grosser Scherensprung
Es gibt sie noch, - die Erfolgsmeldungen. Und das trotz des bleiernen Gewichts der Corona-Krise, das uns alle niederdrückt. Grosskonzerne wie VW, Daimler oder Sika posaunten heraus, dass sie im Corona-Jahr satte Gewinne - zum Teil in Rekordhöhe - zu verzeichnen hatten. Dass auch solche Firmen vermutlich Kurzarbeitsgelder vom Staat beziehen, wie hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird, vernehmen nur jene, die ganz genau hinhören. Laut einer UBS-Studie generierten die Milliardäre dieser Welt letztes Jahr ein Vermögen von insgesamt 10 Billionen US-Dollar. Wem das gerade nichts sagt: Das sind 10 000 Milliarden US-Dollar. Viele von den Superreichen wohnen in den USA (über 600 Milliardäre) und in China (knapp 400 Milliardäre). Grossverdiener gibt es notabene auch in Europa und das sind keine Unbekannten. Wie kürzlich in der Boulevardpresse zu lesen war, strich der in Diensten des FC Barcelona stehende Fussball-Star Lionel Messi in den letzten vier Jahren satte 555 237 619 Euro ein. Alle Prämien eingerechnet verdient das kleine Tor-Ungeheuer etwa 210 000 Euro täglich. Ganz anders sieht die aktuelle Situation vieler Otto Normalverbraucher aus, denn die Corona-Krise trifft Menschen mit geringem Einkommen am stärksten. In einem Kommentar in der LZ hiess es, dass jede 13. Person in Luzern an Armut leide. Darunter sind viele, die unseren Alltag schön machen, die uns die Würde wieder bringen, die uns einkleiden etc. Viele dieser FriseurInnen, Nagelpfleger/-innen, Verkäufer-/innen wissen vielfach nicht einmal, wie sie Kurzarbeit beantragen müssen. Nur schon deshalb: Keine Macht den Viren!
echo@luzerner-rundschau.ch
Stefan Kämpfen
Grosser Scherensprung
Es gibt sie noch, - die Erfolgsmeldungen. Und das trotz des bleiernen Gewichts der Corona-Krise, das uns alle niederdrückt. Grosskonzerne wie VW, Daimler oder Sika posaunten heraus, dass sie im Corona-Jahr satte Gewinne - zum Teil in Rekordhöhe - zu verzeichnen hatten. Dass auch solche Firmen vermutlich Kurzarbeitsgelder vom Staat beziehen, wie hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird, vernehmen nur jene, die ganz genau hinhören. Laut einer UBS-Studie generierten die Milliardäre dieser Welt letztes Jahr ein Vermögen von insgesamt 10 Billionen US-Dollar. Wem das gerade nichts sagt: Das sind 10 000 Milliarden US-Dollar. Viele von den Superreichen wohnen in den USA (über 600 Milliardäre) und in China (knapp 400 Milliardäre). Grossverdiener gibt es notabene auch in Europa und das sind keine Unbekannten. Wie kürzlich in der Boulevardpresse zu lesen war, strich der in Diensten des FC Barcelona stehende Fussball-Star Lionel Messi in den letzten vier Jahren satte 555 237 619 Euro ein. Alle Prämien eingerechnet verdient das kleine Tor-Ungeheuer etwa 210 000 Euro täglich. Ganz anders sieht die aktuelle Situation vieler Otto Normalverbraucher aus, denn die Corona-Krise trifft Menschen mit geringem Einkommen am stärksten. In einem Kommentar in der LZ hiess es, dass jede 13. Person in Luzern an Armut leide. Darunter sind viele, die unseren Alltag schön machen, die uns die Würde wieder bringen, die uns einkleiden etc. Viele dieser FriseurInnen, Nagelpfleger/-innen, Verkäufer-/innen wissen vielfach nicht einmal, wie sie Kurzarbeit beantragen müssen. Nur schon deshalb: Keine Macht den Viren!
echo@luzerner-rundschau.ch
Stefan Kämpfen
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